Wie geht das genau?
Häufig gestellte Fragen und die Antworten darauf
Wie hilft mir ein berufliches Training weiter?
Zunächst finden Sie sich wieder in einen Arbeitsalltag ein. Dabei steigern Sie Konzentration und Belastbarkeit. Sie werden sicherer im Umgang mit anderen und entdecken Ihre eigenen Stärken. Darauf aufbauend konkretisieren Sie Ihre beruflichen Ziele, erweitern Ihre Fachkenntnisse, erproben sich in Praktika und erhalten Hilfen bei der Arbeits- oder Ausbildungsplatzsuche.
Wie lange dauert eine Maßnahme bei uns?
Je nach Ziel der Maßnahme dauert ein Training zwischen drei und zwölf Monaten. Manchmal bewilligen die Kostenträger zunächst nur einen Teil der Maßnahme (ein Modul). In dieser Zeit stellt sich heraus, ob und in welchem Umfang ein Training fortgesetzt wird.
Wie schnell kann es losgehen?
Nach Eingang Ihres Bewerberbogens erhalten Sie innerhalb von zirka vier Wochen einen Termin für ein Vorstellungsgespräch. Das Training kann erst dann beginnen, wenn die Kostenübernahme geregelt ist. Bei vorhandener Kostenzusage beträgt die Wartezeit bis zu drei Monaten.
Wovon lebe ich in der Zeit?
Je nach Kostenträger (Reha-Träger) wird Übergangsgeld, Ausbildungsgeld oder ALG II gezahlt. Beim Bezug von ALG II haben Sie zudem Anspruch auf einen Mehrbedarf. Fahrtkosten werden immer übernommen. Alles, was Sie für das Training brauchen, sowie ein tägliches Mittagessen bekommen Sie gestellt.
Was passiert, wenn die Maßnahme endet und ich noch keine Arbeit habe?
Sie können das Berufliche Trainingszentrum weiter nutzen, um Ihre Bewerbungsunterlagen zu erstellen, im Internet zu recherchieren oder sich beraten zu lassen. Die Erfahrung zeigt, dass es wichtig ist, am Ball zu bleiben und das berufliche Ziel nicht aus dem Auge zu verlieren. Dabei unterstützen wir Sie ganz unbürokratisch auch nach dem Ende Ihres Trainings.